Stell dir vor, du freust dich aufs Bett, gleitest förmlich hinein, schliesst die Augen und kannst endlich schlafen!
Viele von uns sind von Ein- und Durchschlafproblemen geplagt. Die Angst vor dem Zubettgehen, Gedanken, die kreisen, der vorprogrammierte Stress. Und so beginnt der Teufelskreis. Diejenigen die darunter leiden haben sicherlich schon vieles ausprobiert und leider höre ich immer wieder, dass den Betroffenen bis jetzt noch nichts geholfen hat.
Wusstest du, dass Aminosäuren ein sehr wichtiger Faktor beim Thema Schlaf sind? Sie sind am Stoffwechsel beteiligt und somit auch essenziell, dass das entsprechende Hormon Melatonin, welches den Schlaf fördert, ausgeschüttet wird. damit unser Gehirn und unsere Nerven funktionieren. Sie sind oft in der Ernährung nicht ausreichend vorhanden, insbesondere dann wenn die Ernährung einseitig ist. Oftmals fehlt uns einfach die Lust oder Zeit eine ausgewogene Mahlzeit zuzubereiten.
Vitamine brauchen Aminosäuren als Helfer, um im Körper zu wirken. Unser Gehirn und unser Nervensystem brauchen Vitamine (insbesondere B-Vitamine) um ihre Leistung zu erbringen. Fehlende Aminosäuren wirken sich unter anderem auf die Schlafqualität und das Stresslevel aus. Viele Vitamine werden bei der Zubereitung von Lebensmittel oder bei deren Transport zerstört. Daher empfiehlt es sich Vitamin B-6, B-12 und Folsäure gezielt einzunehmen.
Wusstest du, dass gute Laune, Leistungsfähigkeit und Schlaf unmittelbar zusammenhängen? Aminosäuren wie Glutamin, Carnitin, Ornithin und Arginin wirken Stress-Symptomen entgegen. Sie sind an wesentlichen Stoffwechselprozessen beteiligt: Stärkung des Immunsystems, Förderung von Stressresistenz, Bekämpfung von Stimmungstiefs sowie innerer Unruhe.
Ein hoher Ammoniak-Gehalt in unserem Körper, welcher entstehen kann, wenn wir viel proteinreiches Fleisch essen oder die Leber nicht richtig funktioniert, kann ebenfalls den Schlaf stören. Aminosäuren wie Glutamin, Ornithin und Arginin stoppen diesen Störfaktor und lassen dich wieder besser schlafen.
Die Aminosäure L-Tryptophan ist die Vorstufe von Serotonin. Ist der Serotoninspiegel konstant zu niedrig äussert sich das mit depressiver Verstimmung, Traurigkeit und Schlafstörungen. L-Tryptophan hilft dir dabei deinen Schlaf und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Melatonin, das Schlafhormon, braucht Serotonin damit es überhaupt gebildet werden kann.
Wusstest du, dass Melatonin dann ausgeschüttet wird, wenn es dunkel wird? Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass Vögel, welche nicht durch den Lichtsmog der Stadt gestört sind bei Dunkelheit verstummen. Licht macht wach. Hier geht es hauptsächlich um das sogenannte blaue Licht. Es kommt natürlich im Sonnenlicht vor und sorgt dafür, dass wach sind und unser Kreislauf angekurbelt wird. Es ist daher nicht empfehlenswert, unmittelbar vor dem Zubettgehen Fern zu schauen oder stundenlang durch Feeds auf dem Handy zu scrollen. Denn elektronische Geräte haben künstliches blaues Licht, das die Ausschüttung von Melatonin verhindert. Also lieber den Abend mit einem guten Buch oder einem Hörbuch ausklingen lassen, oder wenigstens den «Blaufilter» auf dem Handy aktivieren J
Sicher kennst du auch das Problem, dass dir vor dem Einschlafen 1000 Gedanken durch den Kopf gehen. Auch dafür gibt es eine Strategie, die dir dabei hilft das Gedankenkino abzuschalten. Leg ein Notizbuch und ein Kugelschreiben auf dein Nachttischchen. Überleg dir im Bett, was du noch zu erledigen hast und welche Gedanken dich beschäftigen. Notiere sie dir in dein Notizbuch. So sind sie aufgeschrieben für den nächsten Tag. Du hast dir so eine Art Todoo-Liste geschafft und kannst sie entspannt weglegen, denn du weisst, dass du sie am nächsten Tag bearbeiten kannst. Jetzt ist Schlafenszeit und du darfst schlafen. Alles andere kann und muss bis morgen warten.
Auch gibt es Nahrungsmittel die wir ganz gezielt und mit gutem Gewissen als Bettmümpfeli in unser Abendritual einbauen können. Sehr dunkle Schokolade, Mandeln oder Walnüsse, Kirschen, Datteln und getrocknete Feigen sorgen für einen tiefen Schlaf. Der Zucker in den Früchten lässt den Blutzuckerspiegel kurzfristig erhöhen, was die Schläfrigkeit begünstigt. Ebenso enthalten Sie die Aminosäure L-Tryptophan, Kalzium und Magnesium, welche ihrerseits wieder einen Teil für einen guten Schlaf beitragen.
Nebst Aminosäuren gibt es aber auch noch weitere Helfer die uns beim Schlafen untestützen. Kräuterextrakte wie Baldrian, Melisse, Ashwaganda und Lavendel haben eine beruhigende Wirkung auf uns und helfen uns am Abend die nötige Ruhe zu finden.
Wer seine Ernährung basenüberschüssig gestaltet hat ebenfalls den Vorteil, dass er leichter in den Schlaf findet und besser durchschlafen kann. Eine basenüberschüssige Ernährung bedeutet nicht, dass du keine sauren Lebensmittel wie Fleisch oder Brot essen darfst. Hier geht es mehr um den Ausgleich des Säuren-Basen-Verhältnis. Kombinierst du die säurebildenden Speisen mit basenbildenden Speisen im Verhältnis 20:80 hast du das optimale Verhältnis und du musst auf nichts verzichten.
Kraftgras unterstützt dich dabei deinen wohlverdienten Schlaf wieder zu finden.
Starte deinen Tag mit unseren Weizengrassaft-Produkten. Sie sind vollgepackt mit essenziellen Aminosäuren, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien um dich fit und leistungsfähig zu machen. Weizengrassaft aktiviert deinen Körper und Geist und spürst die Kraft die in dir steckt.
Ist dir der Drink zu grasig? Kombiniere ihn mit Apfelsaft, Orangensaft/Karottensaft, Mate oder mach einen Smoothie draus.
Morgenkraft
Starte deinen Tag mit einem Smoothie, der dir nicht nur Kraft und Energie verleiht, sondern auch richtig gut schmeckt. So kann dich nichts mehr aufhalten!
Zutaten für 1 Person:
Zutaten
- 1 gehäufter Teelöffel Weizengrassaftpulver oder 1 Weizengrassaft Shot
- ½ Banane
- ½ Avocado
- 1 Scheibe Bio-Zitrone (am besten Demeter)
- 200 ml kaltes Wasser
Anleitung
- Die Banane und die Avocado schälen und in Stücke schneiden.
- Die Zitrone mit warmem Wasser waschen und eine Scheibe abschneiden. Die Zitronenschale hat einen süssen, sehr zitronigen Geschmack, sie kann je nach Gusto gerne mitverwendet werden.
- Verwendest du für den Smoothie einen gefrorenen Shot, halte ihn kurz unter heisses Wasser, damit er sich vom Becher löst.
- Gib nun alle Zutaten für ca. 30 Sekunden in den Mixer.
- Füll den Smoothie in ein grosses Glas und geniess ihn langsam. Spür die Kraft die in dir steckt
Perfekte Begleiter für dein Wohlbefinden sind unsere Gerstengrassaft-Produkte. Sie bringen deinen Körper in Balance, regenerieren und beruhigen. Du kannst unsere Gerstengrassaft-Produkte sowohl am Morgen wie auch am Abend geniessen.
Wie wäre es mit einem lauwarmen Abenddrink?
lauwarmen Abenddrink
Zutaten
- 2 Teelöffel Gerstengrassaft-Pulver
- 400 ml Mandelmilch oder eine sonstige beliebige Pflanzenmilch
- 2 Datteln
- 1 Teelöffel dunkles Schokoladenpulver
Anleitung
- Gib die Pflanzenmilch in die Pfanne und erhitze sie vorsichtig.
- Achtung die Temperatur sollte 42 Grad nicht übersteigen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe des Saftpulvers nicht verloren gehen.
- In der Zwischenzeit, entkerne die Datteln.
- Gib alle Zutaten in den Mixer und mixe das Ganze für ca. 30 Sekunden. Fertig.
- Ein paar Walnüsse oder Mandeln, 2 getrocknete Feigen dazu und der gute Schlaf soll kommen.
Eine kurze Checkliste für mehr Energie und guten Schlaf:
- Weizengrassaft für den Morgen
- Gerstengrassaft für den Abend
- Walnüsse oder Mandeln
- Datteln oder Feigen
- Notizheft und Stift für neben das Bett
- Blaufilter aktiveren
- Lächeln und sich aufs Bett freuen
Schlaf gut.
Eure Sarah von Kraftgras